Dokumentation in der Seelsorge

Allgemeines

In Kooperation mit der Theologischen Hochschule Chur haben die beiden Spitalseelsorge-Vereinigungen ein Forschungsprojekt zum Thema Dokumentation initiiert.

2014 fand in Chur ein erster Workshop statt. In einer Projektskizze heisst es dazu: «Wir gehen davon aus, dass die Dokumentation klinischer Seelsorgeprozesse bedeutsam ist:

  • um die Qualität von Seelsorgeprozessen zu sichern;
  • um die Supervision individuellen seelsorglichen Handelns zu ermöglichen;
  • um den intra- wie interprofessionellen (!) Austausch zu Gunsten der Patienten zu unterstützen;
  • um die Etablierung der Klinikseelsorge im Rahmen institutioneller Standards zu fördern.

In Frage steht das Wie solcher Dokumentationen, und von dieser Frage ausgehend entwickelten wir das Design unserer Forschung.»

Die Forschungsarbeit wird an der Professur für Spiritual Care an der Theologischen Fakultät Zürich und am Lehrstuhl für Theologische Ethik der Theologischen Hochschule Chur durch zwei Forschungsteams verantwortet. Die beiden Forschungsteams werden durch eine interdisziplinäre Projektgruppe unterstützt, welchen neben Lehrstuhlinhabern der beiden Fakultäten (Prof. Dr. Simon Peng-Keller, Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Prof. Dr. Birgit Jeggle-Merz, Prof. Dr. Ralph Kunz) auch Vorstands-Mitglieder der evangelischen und katholischen Spitalseelsorge-Vereinigungen angehören (Dr. theol. Claudia Graf, lic. theol. Saara Folini-Kaipainen).

Im März 2017 hat der Forschungsrat des Schweizerischen Nationalfonds SNF das Finanzierungsgesuch bewilligt. Damit konnte das für die Zukunft der Spitalseelsorge essenzielle Forschungsprojekt starten.

Diverses

Aus den Praxishilfen zum Thema

Dokumente

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