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Das Positionspapier ist nicht als Selbstzweck gedacht und entworfen. Die Mitglieder der beiden Vereinigungen sind eingeladen, damit zu arbeiten – zum Beispiel nach dem Modell der „Integrierten Psychiatrie Winterthur“. Dort wird pro Jahr ein Satz des Leitbildes – etwa: „Nach innen und nach aussen kommunizieren wir klar, transparent und zeitgerecht“ – als Motto ausgewählt. In den verschiedenen Disziplinen dient das Motto als Fokus bei der Formulierung von Jahreszielen und Weiterbildungsthemen sowie bei der Bewertung der täglichen Zusammenarbeit. So lässt sich die Arbeitsqualität anhand eines zentralen Aspekts des Leitbildes messen, würdigen und weiter-entwickeln. Analog könnte sich ein Seelsorgeteam für einen bestimmten Zeitraum einen Satz oder einen Passus aus dem Positionspapier zum Motto setzen und prüfen, was sich mit Initiativen, spezifischen Gefässen, Tätigkeitsschwerpunkten konkret umsetzen oder vertiefen lässt. Das Positionspapier soll in diesem Sinne Impulse geben. Der Kreativität im Umgang mit dem neuen Dokument sind kaum Grenzen gesetzt.